Schwaz ist eine bunte und vielfältige Stadt mit BürgerInnen, die aus rund 72 Nationen stammen. Um diese Vielfalt widerzuspiegeln, gibt Viktoria Gruber, im Stadtrat zuständig für Äußere Beziehungen und interkulturelle Angelegenheiten, gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Schwaz Nuray Acar ein Kochbuch der Nationen heraus.
Wie erklärt man die deutsche Grammatik? Und wie kocht man eigentlich einen Kaiserschmarren? Was mit Nachhilfe für die Tochter begann, entwickelte sich schnell zu einem Crashkurs in Sachen österreichische Kultur für die ganze Familie.
Der Schlüssel für Integration ist nicht nur Bildung und Kommunikation, sondern auch das Teilhaben an der Gesellschaft sowie das Gefühl dazuzugehören. Das beweisen auch die zahlreichen gelungenen Integrationsprojekte im Tiroler Unterland.
Deutschlerntipps, Erklärungen zu ärztlichen Befunden, Fragen zur Kinderbetreuung oder der Arbeitssuche – diese und viele andere Anliegen können an „Frauen aus allen Ländern“ herangetragen werden.
In Imst gibt es verschiedene Angebote für Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache, um Deutsch zu lernen. Dabei liegt der Fokus auf der Anwendung der erlernten Sprache. Der Ansatz des ABC Cafés des Integrationsbüros Imst gibt Menschen die Chance, in einem geschützten Umfeld das erworbene Wissen anzuwenden.
Kommunikation und Entwicklung – das steht im Fokus der Anlauf-, Informations- und Clearingstelle KOMM ENT in Hall. Als Teil des Vereins Mobile Jugend- und Gemeinwesenarbeit Innsbruck-Land Ost steht KOMM ENT für alle Fragen rund um Migration und Integration zur Verfügung.