18. Oktober 2021

Sportehrenzeichen – die Säulen des Sports vor den Vorhang

Die beiden Ausgezeichneten mit der gläsernen Trophäe in der Hand zwischen LHStv Josef Geisler und Sportvorstand Reinhard Eberl, vor der Fotowand des Landes Tirol.
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Esther Steindl (2. von re.) und Christoph Rauch (2. von li.) wurden von LHStv Josef Geisler (re.) und Sportvorstand Reinhard Eberl (li.) als NachwuchstrainerIn des Jahres ausgezeichnet.
Das Sportland Tirol bietet vielfältige Möglichkeiten zur Sportausübung. Das zeigt sich auch in Zahlen.

Fast zwei Drittel der TirolerInnen üben mindestens einmal die Woche eine sportliche Aktivität aus und mindestens jede und jeder vierte Jugendliche ist in einem Sportverein eingeschrieben. 16 Prozent der Tiroler Bevölkerung engagieren sich zudem ehrenamtlich in einem Sportverein. In den 2.500 Sportvereinen in Tirol sind über 10.000 FunktionärInnen ehrenamtlich aktiv.

25 langjährige FunktionärInnen hat das Land Tirol kürzlich mit dem Sport­ehrenzeichen ausgezeichnet. „Ohne die ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionäre wäre der Sport in Tirol in dieser Form nicht denkbar. Ihr Einsatz und ihr Engagement sind die Säulen der Sportvereine. Erst durch ihre Arbeit können Nachwuchstalente entdeckt und gefördert werden, die später vielleicht nationale und internationale Siege feiern werden“, so LHStv Josef Geisler. Und Siege gab und gibt es viele. 17 SportlerInnen und mit den Swarco Raiders erstmals auch eine Vereinsmannschaft erhielten deshalb die Sportehrennadel des Landes. Im Rahmen der Verleihung der Sportehrenzeichen wurden auch zwei NachwuchstrainerInnen ge­ehrt. Esther Steindl vom Nordic Team Absam erhielt den Titel „Nachwuchstrainerin des Jahres 2019“. Sie betreute unter anderem Johannes Lamparter während seiner Schülerjahre, der später Weltmeister in der nordischen Kombination werden sollte. Mit dem Titel „Nachwuchstrainer 2020“ wurde Christoph Rauch ausgezeichnet. Er verhalf Mountainbikerin Mona Mitterwallner, die sich nunmehr auch zur Weltmeisterin im Mountainbike-Marathon gekürt hat, zu zwei Junioren- und einem U23-Weltmeistertitel.


Impfen – für Sicherheit im Sport
„Können Sie sich erinnern, dass während des ersten Lockdowns Sportausübung teils gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich war? Können Sie sich erinnern, dass wir vergangenen Winter darum kämpfen mussten, unsere Lifte offenzuhalten und zumindest im Freien Sport machen zu dürfen? Sowohl draußen als auch drinnen ist die Sportausübung nunmehr unter gewissen Voraussetzungen wieder möglich. Verantwortlich dafür ist die Covid-Schutzimpfung. Gepaart mit sportlicher Aktivität zur Stärkung der physischen und psychischen Gesundheit ist die Impfung unsere beste Chance, diese Pandemie endgültig zu überwinden. Insbesondere im Nachwuchssport haben wir Erwachsene eine besondere Verantwortung. Die Covid-Schutzimpfung ermöglicht sichere Veranstaltungen, sichere Trainings und damit letztendlich auch sportliche Erfolge und ein lebendiges Vereinsleben. Deshalb ist mein eindringlicher Appell an alle Vereinsverantwortlichen, Trainerinnen und Trainer sowie Sportlerinnen und Sportler: Lassen Sie sich impfen! Schützen Sie sich und andere!“

Land Tirol/Aichner / Geisler_Sport_Aichner / Zum Vergrößern auf das Bild klickenLHStv Josef Geisler

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