25. Juli 2022

Singletrails: Rettungspunkte für rasche Hilfe

Alter Mann spricht mit zwei Mountainbikern.
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Die Möglichkeiten, die Tirol für Bergsportbegeisterte bietet, sind einzigartig. Bei Touren im alpinen Gelände – egal ob zu Fuß oder mit dem Bike – sollten jedoch bestimmte Dinge beachtet werden, damit einem sicheren Erlebnis am Berg nichts mehr im Wege steht.
Schnelle Bestimmung des Unfallortes

122 Singletrails auf einer Strecke von rund 330 Kilometer bieten tirolweit spektakuläre Abfahrten für Downhill- Begeisterte. Gerade auf diesen beliebten Trails kommt es immer wieder zu schweren Bike-Unfällen. Genau zu wissen, wo sich die oder der Verletzte befindet, ist für die Einsatzkräfte von großem Vorteil. Dafür wurden so genannte Rettungspunkte installiert. Das sind Schilder, die alle 150 bis 200 Meter entlang von Trails an gut sichtbaren Stellen aufgestellt werden. Neben den Notrufnummern findet sich auf den Schildern eine sechsstellige Positionsnummer. Dadurch sind die BikerInnen in der Lage, der Leitstelle und den Rettungskräften eine präzise Auskunft über den genauen Standort zu geben, damit die Rettungskette in weiterer Folge optimal ablaufen kann.  
Land Tirol/Berger / Unfall_22_1 / Zum Vergrößern auf das Bild klicken














Achtung! Baum fällt!
Forstliches Sperrgebiet = Betreten verboten. Wird im Wald gearbeitet, so werden ausgewiesene Flachen vorubergehend gesperrt. Unbefugtes Betreten ist strafbar. Es wird sowohl die eigene als auch die Sicherheit der ForstarbeiterInnen aufs Spiel gesetzt. In diesem Sinne: Hinweisschilder beachten und sicheren Umweg nehmen.


Land Tirol / mtb_sperrgebiet_kofel_080 / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
 

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