30. August 2021

LR Mattle: „Unsere Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft“

LR Mattle mit zwei Jugendlichen
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Internationaler Tag der Jugend am 12. August: Jugendlandesrat Anton Mattle dankte den jungen TirolerInnen für ihre Solidarität in der Coronakrise und rief sie zum Impfen auf.

Am 12. August, der im Jahr 1999 von den Vereinten Nationen zum internationalen Tag der Jugend ausgerufen wurde, stehen jährlich die jungen Menschen im Vordergrund. Diesen Anlass nutzte Jugendlandesrat Anton Mattle, um den jungen TirolerInnen einen Dank auszusprechen. „Die Corona-Pandemie, die uns nun bereits seit knapp eineinhalb Jahren begleitet, war und ist besonders auch für junge Menschen eine Herausforderung. Mich hat vor allem die Solidarität beeindruckt, die von jungen Menschen in der Krise gelebt wird – etwa die Hilfe für ältere Personen. Die Solidarität zwischen den Generationen ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Nach wie vor leisten die Jungen ihren Beitrag zur Eindämmung des Virus, indem sie Maske tragen, Abstand halten, sich testen und vermehrt auch impfen lassen, etwa im Rahmen des Angebots des Landes mit Impfungen ohne Anmeldung. Für diesen Beitrag will ich mich als Jugendlandesrat herzlich bedanken“, so LR Mattle, der selbst Vater von drei Kindern und mittlerweile auch Großvater von vier Enkelkindern ist.

Appell an Junge: „Bitte lasst euch impfen“

Gleichzeitig richtet LR Mattle auch einen Appell an die Jugend: „Die Impfung ist erwiesenermaßen das wirksamste Rezept gegen das Coronavirus und seine Mutationen. Medizintechnik und Wissenschaft haben weltweit Beachtliches geleistet und innerhalb kürzester Zeit Impfstoffe gegen das Virus hervorgebracht – wir haben es nun selbst in unserer Hand. Je mehr Menschen sich jetzt impfen lassen, desto weniger hat das Virus eine Chance, sich auszubreiten und uns im kommenden Herbst und Winter Probleme zu machen. Es zeigte sich bisher auch, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass eine geimpfte Person wegen Corona im Krankenhaus behandelt werden muss. Ich rufe deshalb insbesondere auch alle jungen Tirolerinnen und Tiroler weiter dazu auf, die Möglichkeit der Impfung unbedingt wahrzunehmen, sofern dies noch nicht geschehen ist. Nur mit der Impfung können wir uns gegenseitig am besten schützen und Maßnahmen, die unseren Alltag einschränken, dauerhaft verhindern. Deshalb mein Appell: Bitte lasst euch impfen.“ Es gehe dabei vor allem auch um den Schutz von Personen, die sich aus medizinischen Gründen derzeit nicht impfen lassen können, etwa weil sie an Krebs oder einer anderen Erkrankung leiden.

Über drei Millionen Euro für die Jugendarbeit

Die letzten Öffnungsschritte haben auch Wiederöffnungen und persönliche Kontakte im Rahmen der Angebote der professionellen Jugendarbeit ermöglicht. In Tirol kam es sogar zum Ausbau der Jugendarbeit in Form von neuen Jugendzentren und zum Ausbau der Mobilen Jugendarbeit. Im Jahr 2021 fördert das Land Tirol die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit mit über drei Millionen Euro. Das Geld fließt unter anderem in Jugendzentren und Jugendtreffs sowie in zahlreiche Projekte und Angebote für junge Menschen, darunter Ferienaktionen, Jugendaustauschprogramme, Workshops aller Art oder Veranstaltungen wie den Jugendredewettbewerb.
„Seitens des Landes investieren wir gezielt in die Jugendarbeit, um unseren jungen Menschen im Alltag und in ihrer Entwicklung eine professionelle Unterstützung, Beratung und Begleitung zu ermöglichen und ihre Potenziale zu fördern – angesichts der Krise ist das umso wichtiger. Unsere Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft“, sagt LR Mattle.  
 

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