… nämlich für die Tiroler Bevölkerung zu arbeiten und die Entwicklung des Landes nachhaltig mitzugestalten. Seien es Förderungen für Familien, Informationen zur Wohnbauförderung oder Unterstützungsleistungen rund um den Ausbau von Photovoltaik: In 50 Abteilungen, zehn Sachgebieten und 27 Tiroler Landesmusikschulen arbeiten über 5.000 Landesbedienstete. Ihre Aufgabe ist es, sich den Anliegen der BürgerInnen zu widmen und die Verwaltung aufrechtzuerhalten. Politisch ist LH Anton Mattle für die Personalagenden verantwortlich.
„Das Land Tirol muss eine moderne Service- und Dienstleistungseinrichtung sein. Bereits jetzt ist Tirol Vorreiter in Sachen Bürgerservice. Wir waren eines der ersten Bundesländer, das eine eigene App – die Land Tirol App – entwickelt hat, um die Bevölkerung auf direktem Weg zu informieren. Die Bediensteten leisten einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren unserer Verwaltung, die wir stetig weiterentwickeln und modernisieren wollen“, sagt LH Mattle. Welche Schwerpunkte und Projekte beim Land Tirol umgesetzt werden, das entscheidet maßgeblich die Politik.
Das Landesbudget
Die Politik legt fest, in welche Bereiche investiert und wo Schwerpunkte gesetzt werden sollen. Die Basis dafür ist das Landesbudget. Das Budget 2024 umfasst über fünf Milliarden Euro und wird dem Dezemberlandtag zur Beschlussfassung vorgelegt. Rund Dreiviertel des Budgets werden in die Bereiche Gesundheit, Soziales, Bildung, Familien und Betreuung investiert.Vergleich: Niedrigere Pro-Kopf- Verschuldung in Tirol
Die gute Nachricht: Aufgrund der soliden Finanzpolitik der vergangenen Jahre bleibt Tirol im österreichweiten Vergleich Musterschüler. Während in allen Bundesländern die Netto-Neuverschuldung steigt, bleibt die Pro-Kopf-Verschuldung in Tirol im österreichweiten Vergleich auf einem niedrigeren Niveau. Sie wird mit Ende 2024 1.542 Euro betragen. „Ich habe von den Regierungsmitgliedern eine Schwerpunktsetzung unter Einhaltung der Schuldenbremse verlangt. Damit ist sichergestellt, dass Tirol in die Zukunft investiert, aber den nächsten Generationen keinen übermäßigen Schuldenberg hinterlässt“, betont Finanzreferent LH Mattle.Wenn es schwierig wird …
Ein Schwerpunkt im Jahr 2023 war der Kampf gegen die importierte Teuerung. 36,6 Millionen Euro wurden bis November für private Haushalte zur Unterstützung ausbezahlt – unter anderem in Form des Tirol-Zuschusses. Auf Antrag von LH Mattle wurde beschlossen, dass es auch 2024 einen Tirol-Zuschuss geben wird.Einsatz für die Tiroler Bevölkerung
Der Kampf gegen die importierte Teuerung ist noch nicht zu Ende. Jene Menschen, die es besonders schwer haben, werden weiterhin unterstützt. Auf Gemeindeebene soll es wieder eine Gebührenbremse geben. „Wenn sich die Situation wieder normalisiert, wird auch die Zuschuss-Politik wieder reduziert“, sagt LH Mattle. Auch der Wohnbau bleibt ein großes Thema. Bereits in den vergangenen Monaten setzte sich LH Mattle für die Lockerung der Kreditvergabe- Richtlinien der Finanzmarktaufsicht ein – und wird dies auch weiterhin im Sinne der TirolerInnen tun.Ein Jahr Tiroler Landesregierung – eine Zwischenbilanz: Hier