24. Juni 2025

Hilfe in der Not – der Katastrophenfonds des Landes

Beitrag teilen
Naturkatastrophen wie etwa Hochwasser
können enorme Schäden
verursachen – Unterstützung gibt
es durch den Katastrophenfonds
(Archivbild: Neustift im Stubaital
Sommer 2023)
Ein zerstörter Weg nach einem Murenabgang, überflutete Keller nach einem Hochwasser oder umgeworfene Bäume nach einem massiven Sturm: Naturkatastrophen können massive Schäden anrichten, die nicht zuletzt auch enorme Kosten verursachen.

Hilfe in der Not erhalten Betroffene durch den Katastrophenfonds für private Elementarschäden.
Mit diesem unterstützt das Land Tirol auch Privatpersonen, die nach Naturkatastrophen in eine finanzielle Notlage geraten. Also dann, wenn die Behebung des Schadens ohne finanzielle Hilfe unmöglich oder nur unter schwerer Beeinträchtigung der weiteren Existenz möglich wäre. Insgesamt werden über den Katastrophenfonds 50 Prozent des Schadens übernommen, bei besonderen Härtefällen können bis zu 80 Prozent übernommen werden.
Ein Antrag auf Unterstützung durch den Katastrophenfonds kann bis zu sechs Monate nach dem Schadensfall gestellt werden. Benötigt werden eine Fotodokumentation und ein Schadensgutachten.

Allein für das Jahr 2024 wurden bisher rund 1.900 Schadensfälle mittels Katastrophenfonds finanziell unterstützt. Dafür wurden seitens des Landes insgesamt über 16 Millionen Euro bereitgestellt.

Das Formular zum Einreichen von Schäden und weitere Informationen finden Sie hier: www.tirol.gv.at/katastrophenfonds
 


„Tirol lässt niemanden im Stich. Mit dem Katastrophenfonds stehen wir Betroffenen nach Naturkatastrophen zur Seite.“

– LRin Astrid Mair


Letzte Ausgaben