04. Juni 2024

Diese Vorteile bringt die Europäische Union auch für Sie!

Lächelnde junge Menschen
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Das Projekt „Regional Employer Branding“ hilft Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel.
Offene Grenzen, eine gemeinsame Währung, Förderungen für Projekte – sei es die Sanierung alter Kulturstätten, Ausbildungen für Tageseltern oder ein Bike-Ride- Park: Die Mitgliedschaft bei der Europäischen Union bringt zahlreiche Vorteile für Tirol und damit auch für Sie.

Nachhaltigkeit, Technologie, Mobilität und vieles mehr – in all diesen Bereichen werden in Tirol wichtige regionale Projekte von der EU mit finanziellen Mitteln unterstützt. Die EU-Förderungen tragen oftmals dazu bei, dass gute Ideen und spannende Vorhaben überhaupt erst realisiert werden können.
 Besonders im Fokus stehen die ländliche Entwicklung und Nachhaltigkeit: Von der EU unterstützt werden etwa Projekte zur Bewusstseinsbildung für Klimaschutz und Klimawandelanpassung, die Wiederbelebung leerstehender Gebäude in Ortszentren oder auch die Schaffung von Kulturangeboten jenseits der Städte. Allein im Zeitraum 2021 bis 2027 stehen mit Hilfe der verschiedenen Förderungsprogramme der EU insgesamt rund 33,9 Millionen Euro für Tirol zur Verfügung. Diese EU-Mittel werden durch Landes- und Bundesmittel ergänzt.

EU-Mittel für den Kampf gegen den zunehmenden Fachkräftemangel

Auch im Bezirk Kufstein werden Projekte durch EU-Mittel unterstützt: Ein Beispiel dafür ist das sogenannte „Regional Employer Branding“. Das Projekt basiert auf einer Studie der amg-tirol und soll kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region dabei helfen, Fachkräfte für sich zu gewinnen bzw. sie zu halten. Ziel ist es, eine attraktive Arbeitgeberregion zu etablieren und somit dem anhaltenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Konkret finden regelmäßige Vernetzungstreffen mit den Personalabteilungen der ortsansässigen Unternehmen statt, um sich über die Probleme auszutauschen und Lösungen zu finden. Um diese wichtigen Treffen zu ermöglichen, sprang die EU in die Bresche und hilft mit ihren Förderungen in Höhe von rund 140.000 Euro dabei, gemeinsam mit dem Verein KUUSK dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken.
 

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