Das Besondere bei „Tirol radelt“: Die TeilnehmerInnen tragen ihre geradelten Kilometer online ein und können sie einer Gemeinde, einem Betrieb, einer Schule oder einem Verein gutschreiben. Im vergangenen Jahr war das Unterland fleißig mit dabei: Kufstein und Kitzbühel landeten auf Spitzenplätzen in der Bezirkswertung. Die Gemeinden Kufstein und Kirchbichl räumten in der Gemeindewertung ab. Die Schwazer haben es im letzten Jahr nicht aufs Stockerl geschafft, sind aber heuer umso motivierter dabei: Seit März haben sich bereits 14 Gemeinden aus dem Bezirk Schwaz registriert. Bis Mitte April (Redaktionsschluss) wurden über 13.000 Kilometer für die Gemeindewertung „erradelt“. Jenbach ist dabei mit über 3.000 geradelten Kilometer Spitzenreiter, gefolgt von Vomp mit knapp 2.000 und Fügen mit 1.500 Kilometern. Auch zahlreiche Betriebe und Vereine aus dem Bezirk beteiligen sich an der Aktion.
„Tirol radelt“ – immer mehr Radbegeisterte machen mit
In allen Tiroler Bezirken ist die Zahl der TeilnehmerInnen in den vergangenen Jahren gestiegen. „Sei es auf Mountainbike- Strecken, auf den Radwegen oder in der Stadt: Das Rad liegt aktuell voll im Trend. Immer mehr Menschen entdecken es als praktisches Fortbewegungsmittel für ihre Alltagswege“, sagt Simone Profus vom Klimabündnis Tirol und weist auf die vielen Vorteile des Radfahrens hin: „Mit dem Radl sind wir nicht nur günstig und umweltfreundlich unterwegs. Es ist gerade jetzt das ideale Fortbewegungsmittel, weil es unser Immunsystem stärkt und wir einen Beitrag zur Mobilitätswende und damit zum Klimaschutz leisten“, so die Projektleiterin.
Für Gemeinden, Betriebe, Schulen oder Vereine besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich bei „Tirol radelt“ als Veranstalter zu registrieren und bis 30. September 2022 gemeinsam Radkilometer zu sammeln. TeilnehmerInnen können sich unter tirol.radelt.at anmelden, die jeweiligen Veranstalter auswählen und die geradelten Kilometer gutschreiben. Am Ende der Saison werden die radfreundlichsten Gemeinden sowie die motiviertesten Betriebe, Vereine und Schulen geehrt.
Einen Überblick, wer aktuell die Nase vorn hat, gibt’s unter tirol.radelt.at/statistik
Mitmachen geht ganz einfach!
1. Anmelden auf tirol.radelt.at oder mit der kostenlosen „Tirol radelt“-App
2. Radfahren und Kilometer mit der App automatisch aufzeichnen oder gefahrene Kilometer anschließend online eintragen
3. Gefahrene Kilometer allenfalls einer Gemeinde, einem Betrieb, einem Verein oder einer Schule gutschreiben
4. Mit etwas Glück einen Preis gewinnen