30. August 2021

Akademisches aus der Euregio

Die PreiträgerInnen des Euregio JungforscherInnenpreis
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Auch in den Bereichen Forschung und Wissenschaft ist die Euregio gut vernetzt und bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

Euregio JungforscherInnenpreis

Erst vor wenigen Tagen wurden wieder junge ForscherInnen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino mit dem Euregio-JungforscherInnenpreis ausgezeichnet. Die eingereichten Abschlussarbeiten aus verschiedenen Studienrichtungen setzen sich mit relevanten Themen wie Nachhaltigkeit, Integration oder Zusammenarbeit auseinander und wurden von den VerfasserInnen bei den Tiroltagen im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach vorgestellt.

Europarecht für angehende JuristInnen

Im Rahmen der Alpbacher Sommerschule wurde auch dieses Jahr der Universitätskurs Europarecht für Studierende und Interessierte aus allen drei Landesteilen angeboten. Die erfolgreiche Absolvierung des dreiwöchigen Kurses wird als Prüfung aus dem Fach Europarecht an allen Universitäten Österreichs anerkannt. Unter der Leitung des renommierten Europarechtsexperten Walter Obwexer konnten die 50 TeilnehmerInnen ihr Wissen in den Schwerpunkten Unionsrecht, Binnenmarkt, Wettbewerbsrecht und weiteren interessanten Themen erweitern.

Euregio-Akademie

Neue Kontakte knüpfen, Wissenswertes über die Geschichte, die Grundlagen und Kernthemen der Euregio erfahren und sich mit ExpertInnen und VerantwortungsträgerInnen austauschen: Das ist jedes Jahr für die Teilnehmenden der Euregio-Akademie möglich. Drei Seminarwochenenden verbringen die 30 TeilnehmerInnen zwischen Juli und Oktober miteinander – unter anderem auch beim Europäischen Forum Alpbach. Die Euregio-Akademie richtet sich an Studierende und Interessierte unter 35 Jahren.

Euregio-Wissenschaftsfonds

Die Zusammenarbeit in der Europaregion stärken – dieses Ziel verfolgt auch der Euregio-Wissenschaftsfonds. Rund drei Millionen Euro werden auch heuer wieder auf bis zu sieben Projekte aufgeteilt, um deren Ausarbeitung und Umsetzung zu unterstützen. Zielgruppe sind dabei überregionale Forschungsteams, die gemeinsam an einer neuen Idee arbeiten und nicht gewinnorientiert sind. In den letzten Jahren konnten sich bereits 16 Projekte über eine Unterstützung freuen, von der Erforschung der Gletscher über die Pilzresistenz von Weinreben bis hin zu Fragen des internationalen Wirtschaftsrechts. 50 neue Arbeitsplätze in der Euregio wurden dadurch seit 2014 geschaffen.  
 

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