17. Oktober 2022

5 Fragen an Cornelia Weinseisen

von Andreas Baumegger
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Cornelia Weinseisen, Leiterin der Kinder- und Jugendhilfe an der BH Landeck, bei einem Beratungsgespräch.
Leiterin der Kinder- und Jugendhilfe im Bezirk Landeck

Können Sie kurz etwas über Ihren Werdegang erzählen?

Ich leite die Kinder- und Jugendhilfe (früher Jugendamt) an der Bezirkshauptmannschaft Landeck. Die Ausbildung zur Sozialarbeiterin habe ich im zweiten Bildungsweg absolviert. Im Zuge meiner Ausbildung war ein Behördenpraktikum vorgesehen und ich bewarb mich bei der Bezirkshauptmannschaft. In dieser Zeit konnte ich in die Arbeit einer Sprengelsozialarbeiterin an einer Behörde hineinschnuppern. Die Arbeit mit den Familien, den Kindern und den verschiedenen Vernetzungspartnern hat mich so gefesselt, dass ich mich auch für das Langzeitpraktikum an der Bezirkshauptmannschaft entschieden habe. Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich mich dort für die Stelle als Sozialarbeiterin beworben.

Wie sieht der Arbeitsalltag einer Sozialarbeiterin aus?

Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter betreuen und begleiten werdende Mütter und Väter, Minderjährige und deren Eltern sowie Erziehungsberechtigte und andere wichtige Bezugspersonen. Im Zuge unserer Tätigkeit bieten wir Unterstützung und Beratung, vor allem in schwierigen Lebensverhältnissen und Krisensituationen, an. Wichtig dabei ist, gemeinsam mit den Menschen Lösungen zu finden. Vielfach finden die Gespräche im eigenen Umfeld der Familie statt, aber auch im Büro der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation und Aktenführung ist ebenso ein wichtiger Teil meiner Arbeit.

Was schätzen Sie am meisten am Land Tirol als Arbeitgeber?

Das Land Tirol ist ein sehr familienfreundlicher und sicherer Arbeitgeber. Besonders schätze ich die hohe Flexibilität bei den Arbeits- und Urlaubszeiten. Dadurch ist es mir möglich, Familie und Beruf optimal zu verbinden.

Was würden Sie Menschen raten, die sich für eine Stelle interessieren?

Im Zuge der Ausbildung zur Sozialarbeiterin oder zum Sozialarbeiter müssen Praktika absolviert werden. Das ist eine gute Gelegenheit, die Arbeit einer Sprengelsozialarbeiterin bzw. eines Sprengelsozialarbeiters an der Bezirkshauptmannschaft kennenzulernen. Eine Initiativbewerbung beim Land ist von Vorteil, da es immer wieder offene Stellen an einer BH gibt.

In welchen Tätigkeitsbereich des Landes Tirol würden Sie gerne einen Tag lang hineinschnuppern, wenn Sie könnten?

Ich würde gerne einen Tag mit den Försterinnen und Förstern im Wald verbringen. 
 

Initiativbewerbung beim Land Tirol

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Bitte sende deine Bewerbung an die Abteilung Organisation und Personal:
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