31. Mai 2021

„Tirol impft“: Gemeinden als wichtige Partner

von Maximilian Brandhuber
Landesrat Johannes Tratter
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Die Tiroler Gemeinden leisten seit Beginn an einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen die Pandemie – so auch im Zuge der Aktion „Tirol impft“: von der Impf-Anmeldung bis hin zur Organisation in den Impfzentren.

Über 28.000 impfbereite Personen über 80 Jahre haben sich bereits Anfang dieses Jahres direkt über ihre Gemeinde für eine Impfung angemeldet. Mit Mitte März war die Impfung dieser Personengruppe abgeschlossen. Derzeit laufen die Impfungen auch in den Impfzentren auf Hochtouren. Organisation und Ablaufkoordination liegen auch hier zum Großteil im Aufgabenbereich der jeweiligen Gemeinde. „Der vorbildliche Zusammenhalt von Land und Gemeinden wird auch im Zuge des gemeinsamen Kraftaktes ‚Tirol impft‘ erneut spürbar. Einerseits leisten die Tiroler Gemeinden als direkte Ansprechpartner und wichtige Schnittstelle zur Bevölkerung tagtäglich Beachtliches, um die Tirolerinnen und Tiroler bestmöglich zu informieren. Andererseits sind sie im Hinblick auf die Organisation und Abwicklung ein wichtiger Eckpfeiler im Zuge der Tiroler Impfstrategie“, spricht Gemeindereferent LR Johannes Tratter den Gemeinden seinen ausdrücklichen Dank aus.

Finanzielle Unterstützung

Die Coronakrise stellt die Gemeinden auch vor große finanzielle Herausforderungen. Neben den beiden Gemeindepaketen des Bundes in Höhe von insgesamt 2,5 Milliarden Euro für 2020/21 werden vonseiten des Landes Tirol darüber hinaus weitere finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um die Tiroler Gemeinden auf dem Weg aus der Krise weiterhin bestmöglich zu unterstützen. „Neben der Unterstützung des Bundes hat das Land ein Förderungspaket für Tirols Gemeinden für das Jahr 2020 und 2021 in Höhe von 150 Millionen Euro geschnürt. Dies ist ein ganz klares Signal an Tirols Gemeinden, dass wir sie in dieser so schwierigen Zeit nicht allein lassen, sondern immer an ihrer Seite stehen. Als Gemeindereferent begrüße ich natürlich auch die Unterstützungspakete des Bundes – die Finanzspritzen sind für die Gemeinden wichtig, um wesentliche Vorhaben umzusetzen“, betont LR Tratter. In Summe sind 2020 und 2021 bereits rund 30 Millionen Euro an Covid-Sonderfördermitteln an die Gemeinden ausbezahlt worden.

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